Fast ein Krimiabend an diesem Donnerstagabend im Oktober und viel Action im Wohnstudio. Um 19.30 Uhr raucht es aus dem zweiten Stock, einige Klient*innen sind eingeschlossen. Der Brandalarm schrillt und plötzlich ist überall Betrieb. Die Feuerwehr der Stadt fährt ein mit Tanklöschfahrzeug, Drehleiter, Rettungskolonne, Atemschutz und harten Kommandi. Über 100 Feuerwehrleute weibeln in Vollmontur umher und evakuieren unsere Klientel und zusätzliche Figuranten. Mit dabei der Zivilschutz, unsere Sicherheitsgruppe und ein paar voyeuristische Paparazzi. Im Gewimmel der Menschen und unter den künstlichen Rauchschwaden verhalten sich unsere Klientel und die ebenfalls aufgebotene Notbetreuungsgruppe bravourös. Hektik bricht keine aus, eher schon wirkt das wie ein geplantes Happening nach dem Nachtessen. «Geplant», weil eben Grossübung der Feuerwehr. Deren Kommandant findet dann beim Debriefing lobende Worte für das Sicherheitskonzept der Rodtegg und das Verhalten der beteiligten Personen.
Die Erkenntnisse dieser grossen Feuerwehrübung helfen der Rodtegg, die internen Abläufe zu optimieren, so dass wir bei einem Ernstfall möglichst gut vorbereitet sind. Dem Organisationsteam und allen Beteiligten gebührt ein herzliches Dankeschön. Die Rodtegg schätzt es sehr, dass sie die Möglichkeit erhielt, zusammen mit der Feuerwehr eine Übung durchzuführen.
Hier noch ein paar Impressionen:
